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… lerweise hat das Gericht ja noch die Vorsilbe „Spaghetti à la“, da hier aber auf die Anleitung zum Spaghettikochen verzichtet werden soll, verzichten wir notgedrungenermaßen auch auf die Vorsilbe.

Zutaten (2 Personen)

  • 1-2 Auberginen
  • 2-3 Zehen Knoblauch
  • 1-2 Dosen gute Tomaten (ich bevorzuge Mutti)
  • Chili
  • 1TL Essig (oder ein Schuss Rotwein)
  • Bisschen so was wie (getrocknete) Kräuter der Provence oder Thymian
  • Frisches Basilikum nach Bedarf
  • 1 Prise Zucker
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Aubergine(n) in kleine Stücke schneiden. Ich mach die Stücke ungefähr so groß wie die obersten zwei Glieder meines kleinen Fingers.

Die Auberginenstücke auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und im Backofen bei 200-220 Grad solange „backen“, bis sie ein bisschen Farbe annehmen. Schätze mal 20-30 Min.
Ziel ist es, die Auberginen schon mal weich zu machen und vorzugaren, dann braucht man später nicht so absurd viel Öl, wenn sie dann in die Pfanne kommen.

In der Zwischenzeit Knoblauch klein schneiden und mit Salz bestreuen. Das macht ihn weich, und dann kann man ihn prima mit einer Gabel zerdrücken.

Wenn die Auberginen so weit sind, reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen (ich nehme Stufe 7 von 9 auf einem Induktionsherd), und die Auberginenstücke ins heiße Öl kippen (nimmt man Backpapier, kann man einfach alles mitsamt dem Backpapier vom Blech nehmen und die Auberginen vom Backpapier in die Pfanne gleiten lassen … aufpassen, dass man sich nicht mit heißem Fett bespritzt …)

Gut durchrühren, bis alles schön mit Fett überzogen ist, und dann immer wieder rühren, damit nix anbrennt. Ein bisschen bleiben die Auberginen schon am Pfannenboden kleben, das ist ok.
Jetzt kann man ggflls Chili und Thymian/Kräuter der Provence dazugeben.
Wenn die Auberginen dann schön angebräunt und relativ weich sind, kommt der Knoblauch mit in die Pfanne. Vorher Hitze reduzieren (bei mir 5 von 9), damit der Knoblauch nicht schwarz wird. Der Knoblauch soll nicht mehr „roh“ riechen.
Durchrühren und Tomatenmark dazugeben.
Durchrühren, bis das Tomatenmark gleichmäßig verteilt ist und ein bisschen „schwitzt“. (ca 2 Min)

Mit einem Esslöffel Essig oder einem Schuss Wein ablöschen und solange durchrühren, bis die Flüssigkeit „verdampft“ ist.

Dosentomaten zugeben und gut durchrührren, Prise Zucker dazu und mit Salz oder Pulverbrühe würzen.

Jetzt so lange köcheln (3 von 9), bis man mit der Konsistenz der Auberginen zufrieden ist. Ich persönlich kann bissfeste Auberginen nicht ausstehen, deswegen wird etwas länger geköchelt.
Soweit kann man die Soße auch schon am Vortag vorbereiten.

Vor dem Servieren wird noch das kleingeschnittene Basilikum untergehoben, und auf dem Teller wird dann nach Geschmack Parmesan darübergehobelt (Schälmesser) oder gestreut.